Strahlende Aussichten für Uran
15.06.05 11:23
GOLDINVEST.de daily
Von allen Rohstoffen besitzt das Uran bei Angebot und Nachfrage wahrscheinlich die besten langfristigen Grundlagen, so die Experten von "GOLDINVEST.de daily".
Langfristig dürfte die Nachfrage stark ansteigen, da Kernkraftwerke in der Zukunft einen entscheidenden Beitrag zur Energieversorgung leisten würden. China, das in 2003 in seinen acht Atomkraftwerken 1.200 Tonnen Uran verbraucht habe, habe Pläne zum Bau von bis zu 40 Kernkraftwerken. Japan, Südkorea und Frankreich hätten alle Pläne für neue Anlagen bekannt gegeben. Und selbst in den USA, die in ihren 104 Reaktoren jährlich 22.350 Tonnen Uran verbrauchen würden, habe Präsident Bush erklärt, dass als Teil seines Energieplans zur Reduzierung der Abhängigkeit der USA von ausländischen Energieträgern mehr Kernkraftwerke gebaut werden müssten. Laut Reuters erwarte die US Nuclear Regulatory Commission Anträge zur Konstruktion und zur Inbetriebnahme von mindestens fünf Kernkraftwerken bis Ende des Jahrzehnts.
Dies alles werde dazu führen, dass sich in den nächsten 10 bis 15 Jahren die Kluft zwischen projizierter Nachfrage und Produktion weiter vergrößern werde. Die World Nuclear Association schätze, dass bis 2020 einem Angebot von 40.000 Tonnen Uran eine Nachfrage von ungefähr 80.000 Tonnen Uran gegenüberstehen werde. Laut dem "Gold Report" sei diese Kluft auf das zu große Vertrauen in die Lagerbestände und Sekundärquellen in den letzten zehn Jahren sowie auf die langen Genehmigungsfristen für neue Uranminen zurückzuführen.
Diese Prognose ziehe jetzt viele kanadische Uranbergbauunternehmen und Explorationsgesellschaften in den Westen der USA, da sie darauf setzen würden, dass die USA ein großes Interesse besäßen, diesen Energieträger im eigenen Land zu erschließen.
Laut einem Bericht der American Association of Petroleum Geologist über die Uranindustrie sei in den letzten Jahren der größte Teil der Exploration und Landakquisitionen zur Entwicklung neuer Uranreserven in den USA von kanadischen Unternehmen durchgeführt worden, während sich die amerikanischen Unternehmen weiterhin in einem Dornröschenschlaf befänden.
Für den "Gold Report" seien Cameco mit einer für 2005 erwarteten Produktion von 21,2 Millionen Pfund U3O8 aus seinen Minen in Kanada und den USA sowie das Explorationsunternehmen Strathmore Minerals mit seinem erfahrenen Management und einem reichhaltigen Portfolio an Liegenschaften in Kanada, USA und Peru "Top Picks". Auch Eric Sprott von Sprott Asset Management Inc. habe sich in einem Interview mit "Stockinterview.com" positiv über Strathmores Strategie geäußert: "Die haben bereits eine große Ressource identifiziert. Das Unternehmen kauft Liegenschaften, auf denen bereits vor Jahren Uranvorkommen entdeckt wurden. Bei 20 USD je Pfund Uran machen einige dieser Lagerstätten keinen Sinn, aber bei 40 USD je Pfund werden sie sehr wirtschaftlich sein".
Langfristig dürfte die Nachfrage stark ansteigen, da Kernkraftwerke in der Zukunft einen entscheidenden Beitrag zur Energieversorgung leisten würden. China, das in 2003 in seinen acht Atomkraftwerken 1.200 Tonnen Uran verbraucht habe, habe Pläne zum Bau von bis zu 40 Kernkraftwerken. Japan, Südkorea und Frankreich hätten alle Pläne für neue Anlagen bekannt gegeben. Und selbst in den USA, die in ihren 104 Reaktoren jährlich 22.350 Tonnen Uran verbrauchen würden, habe Präsident Bush erklärt, dass als Teil seines Energieplans zur Reduzierung der Abhängigkeit der USA von ausländischen Energieträgern mehr Kernkraftwerke gebaut werden müssten. Laut Reuters erwarte die US Nuclear Regulatory Commission Anträge zur Konstruktion und zur Inbetriebnahme von mindestens fünf Kernkraftwerken bis Ende des Jahrzehnts.
Diese Prognose ziehe jetzt viele kanadische Uranbergbauunternehmen und Explorationsgesellschaften in den Westen der USA, da sie darauf setzen würden, dass die USA ein großes Interesse besäßen, diesen Energieträger im eigenen Land zu erschließen.
Laut einem Bericht der American Association of Petroleum Geologist über die Uranindustrie sei in den letzten Jahren der größte Teil der Exploration und Landakquisitionen zur Entwicklung neuer Uranreserven in den USA von kanadischen Unternehmen durchgeführt worden, während sich die amerikanischen Unternehmen weiterhin in einem Dornröschenschlaf befänden.
Für den "Gold Report" seien Cameco mit einer für 2005 erwarteten Produktion von 21,2 Millionen Pfund U3O8 aus seinen Minen in Kanada und den USA sowie das Explorationsunternehmen Strathmore Minerals mit seinem erfahrenen Management und einem reichhaltigen Portfolio an Liegenschaften in Kanada, USA und Peru "Top Picks". Auch Eric Sprott von Sprott Asset Management Inc. habe sich in einem Interview mit "Stockinterview.com" positiv über Strathmores Strategie geäußert: "Die haben bereits eine große Ressource identifiziert. Das Unternehmen kauft Liegenschaften, auf denen bereits vor Jahren Uranvorkommen entdeckt wurden. Bei 20 USD je Pfund Uran machen einige dieser Lagerstätten keinen Sinn, aber bei 40 USD je Pfund werden sie sehr wirtschaftlich sein".