SNP globales Wachstum durch T-Systems-Kooperation
23.09.10 11:22
BankM-Repräsentanz der biw AG
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Daniel Großjohann, Michael Vara und Dragan Lukjanovic, Analysten der BankM-biw AG, stufen die Aktie von SNP von "neutral" auf "verkaufen" herab.
Der globale Partnervertrag mit T-Systems markiere einen Meilenstein beim Vertrieb der Standardsoftware SNP Transformation Backbone (SNP T-Bone). Da Transformationen und Harmonisierungen wichtige Grundlagen für das Outsourcing-Geschäft seien, würden die Analysten denken, dass dem Partnervertrag auch durch T-Systems hohe strategische Bedeutung zugemessen werde. Den Abschluss von Partnerverträgen, der eine erklärte Vertriebsstrategie für SNP T-Bone sei, hätten sie in ihren Schätzungen bereits berücksichtigt und diese insofern unverändert belassen.
Angesichts der sehr starken Kursentwicklung in den letzten Wochen würden sie empfehlen, Kursgewinne kurzfristig mitzunehmen. Gegenwärtig erscheine ihnen die SNP-Aktie mit einem 2010er KGV von 25 eher teuer. Trotz des enormen Marktpotenzials könnten Lizenzumsätze später als erhofft erzielt werden. Kursschwächen sollten dann für Zukäufe genutzt werden.
Mit der global aufgestellten T-Systems habe SNP einen wichtigen Partner für den Vertrieb der eigenen Transformationssoftware gewinnen können. T-Systems müsse eine solche Lösung im Interesse seiner Outsourcing-Kunden anbieten und wolle zudem eine größere Sichtbarkeit bei der SAP-Beratung erreichen. Aufgrund der mittels Harmonisierung und Transformation reduzierten Komplexität könne T-Systems Outsourcing-Dienste (wie u. a. Hosting) kostengünstiger erbringen. SAP-Transformationen mit SNP T-Bone würden daher integraler Bestandteil der T-Systems IT-Dienstleistungsstrategie werden. Etwa 50 Berater hätten die Zertifizierung durch SNP bereits absolviert, ein speziell auf SAP-Transformationen ausgerichtetes Team befinde sich im Aufbau.
T-Systems könne beim Vertrieb der neuen Leistung den großen Bestand an eigenen Kunden adressieren. Auch im Neukundengeschäft würden die Stärken der SNP T-Bone-Lösung (geringere Projektdauer, geringere Fehleranfälligkeit) eine Alleinstellung bieten, um Transformations- und Outsourcing-Projekte zu gewinnen. Die Pipeline (Leads) sei nach Aussage von T-Systems gegenwärtig sehr gut gefüllt. Zudem dürfte T-Systems versuchen, das Business Landscape Transformation-Thema zu nutzen, um regionale Märkte zu erobern.
Der Partnervertrag zwischen T-Systems und SNP sei beidseitig nicht exklusiv, jedoch werde T-Systems seine strategischen Ziele im Outsourcing nur mit SNP T -Bone auch tatsächlich erreichen können. SNP könne dagegen weitere Partner finden, um die Verbreitung von SNP T-Bone schneller voranzutreiben.
Die Analysten der BankM-biw AG stufen die SNP-Aktie von "neutral" auf "verkaufen" zurück. Sie würden ihr Kursziel bei EUR 66 belassen. (Analyse vom 23.09.2010) (23.09.2010/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Der globale Partnervertrag mit T-Systems markiere einen Meilenstein beim Vertrieb der Standardsoftware SNP Transformation Backbone (SNP T-Bone). Da Transformationen und Harmonisierungen wichtige Grundlagen für das Outsourcing-Geschäft seien, würden die Analysten denken, dass dem Partnervertrag auch durch T-Systems hohe strategische Bedeutung zugemessen werde. Den Abschluss von Partnerverträgen, der eine erklärte Vertriebsstrategie für SNP T-Bone sei, hätten sie in ihren Schätzungen bereits berücksichtigt und diese insofern unverändert belassen.
Angesichts der sehr starken Kursentwicklung in den letzten Wochen würden sie empfehlen, Kursgewinne kurzfristig mitzunehmen. Gegenwärtig erscheine ihnen die SNP-Aktie mit einem 2010er KGV von 25 eher teuer. Trotz des enormen Marktpotenzials könnten Lizenzumsätze später als erhofft erzielt werden. Kursschwächen sollten dann für Zukäufe genutzt werden.
T-Systems könne beim Vertrieb der neuen Leistung den großen Bestand an eigenen Kunden adressieren. Auch im Neukundengeschäft würden die Stärken der SNP T-Bone-Lösung (geringere Projektdauer, geringere Fehleranfälligkeit) eine Alleinstellung bieten, um Transformations- und Outsourcing-Projekte zu gewinnen. Die Pipeline (Leads) sei nach Aussage von T-Systems gegenwärtig sehr gut gefüllt. Zudem dürfte T-Systems versuchen, das Business Landscape Transformation-Thema zu nutzen, um regionale Märkte zu erobern.
Der Partnervertrag zwischen T-Systems und SNP sei beidseitig nicht exklusiv, jedoch werde T-Systems seine strategischen Ziele im Outsourcing nur mit SNP T -Bone auch tatsächlich erreichen können. SNP könne dagegen weitere Partner finden, um die Verbreitung von SNP T-Bone schneller voranzutreiben.
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Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
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