Meyer Burger (Germany) AG
WKN: A0JCZ5 / ISIN: DE000A0JCZ51Roth & Rau spekulativer Kauf
19.06.08 09:50
Aktienservice Research
Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "Aktienservice Research" ist die Aktie von Roth & Rau (ISIN DE000A0JCZ51 / WKN A0JCZ5) ein spekulativer Kauf.
Es sei noch gar nicht so lange her, da sei das Unternehmen in der Finanzwelt nahezu unbekannt gewesen. Dies habe sich zuletzt aber schlagartig mit dem Aufstieg in den TecDAX geändert. Außerdem habe der Konzern eine wahre Erfolgsgeschichte vorzuweisen.
Das Unternehmen sei nahezu vor genau 18 Jahren am 22.06.1990 als Roth & Rau Oberflächentechnik GmbH durch Dr. Dietmar Roth, Dr. Bernd Rau und Dr. Silvia Roth gegründet worden. Im Jahre 2003 sei aufgrund einer neuen strategischen Ausrichtung die Umfirmierung in Roth & Rau AG erfolgt. Die Gesellschaft entwickle und fertige Komponenten und Prozessanlagen für plasma- und ionenstrahlgestützte Verfahren der Dünnschicht- und Oberflächentechnik für den Einsatz in Produktion, Pilotfertigung und Forschung & Entwicklung in den verschiedensten industriellen Branchen. Dazu würden die Beschichtung, Strukturierung und Modifizierung von Oberflächen gehören.
Die Roth & Rau AG zähle sich selbst zu den weltweit führenden Anbietern von Plasmaprozess-Systemen für die Photovoltaikindustrie. Dieses Geschäftsfeld sorge für 98% des Konzernumsatzes. Hier würden Produktionsanlagen für Antireflexbeschichtungen (PECVD-Anlagen) für kristalline Silizium-Solarzellen sorgen. Zusätzlich installiere Roth & Rau als Generalunternehmer in Kooperation mit Partnern aus Forschung und Industrie unter der Bezeichnung ASCM (Advanced Solar Cell Manufacturing) die industrielle Fertigung von kristallinen Silizium-Solarzellen (Turnkey-Produktionslinien).
Einen weiteren Schwerpunkt bilde die Fertigung von Anlagen für die Beschichtung von Dünnschichtsolarmodulen mit leitfähigen transparenten Oxidschichten (TCO), die in Kooperation mit dem schweizerischen Unternehmen OC Oerlikon Balzers AG erfolge. Daneben biete die Gesellschaft Komponenten und Prozesssysteme auf der Basis der Plasma- und Ionenstrahltechnologie für andere Branchen an.
Die Geschäfte würden gut laufen, wie immer wieder die Quartalsergebnisse beweisen würden. In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2008 sei der Umsatz um 78,9% auf fast 44 Mio. Euro geklettert. Gleichzeitig habe sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 76,3% auf 4,43 Mio. Euro verbessert. Die EBIT-Marge habe mit 10,1% auf dem Niveau der Vergleichsperiode gelegen und sich gegenüber dem Gesamtjahr 2007 um 0,6 Prozentpunkte verbessert. Nach Steuern habe Roth & Rau 4 Mio. Euro und damit 124,1% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum verdient.
Kein Wunder, dass sich der Finanzvorstand Carsten Bovenschen zufrieden zeige: "Die Erhöhung der Margen gegenüber dem Geschäftsjahresende 2007 belegt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir werden in den kommenden Monaten weitere Maßnahmen ergreifen, um die Kostenstruktur und damit die Margenentwicklung weiter positiv zu beeinflussen."
Dass es auch in den kommenden Monaten weiter bergauf gehen dürfte, belege die Auftragslage. So seien im ersten Quartal Aufträge mit einem Volumen von 65,8 Mio. Euro eingegangen. Damit habe sich diese Kennzahl gegenüber dem Wert von 32,2 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt. Ähnlich sehe es beim Auftragsbestand aus, der von 109,8 auf 222,5 Mio. Euro zugelegt habe. Damit stünden die Zeichen weiterhin auf Wachstum, und der Vorstand habe die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt. Er peile einen Umsatz von mindestens 235 Mio. Euro an, nach 146,2 Mio. Euro im Vorjahr. Gleichzeitig solle sich die EBIT-Marge verbessern, die 2007 bei 9,5% gelegen habe.
Es sei davon auszugehen, dass das Unternehmen weiter für positive Schlagzeilen sorgen werde. So sei am 9. Juni bekannt geworden, dass Roth & Rau die AIS Automation Dresden GmbH komplett übernehme. Damit setze sich die Übernahmestrategie weiter fort.
Anleger, die in die Solarbranche investieren wollen, kommen nur schwer an dem Titel von Roth & Rau vorbei, und nach der Korrektur ausgehend vom bisherigen Allzeithoch im November 2007 bei 273 Euro könnten spekulative Käufe in Erwägung gezogen werden, so die Experten von "Aktienservice Research". Für ein Investment spreche auch die attraktive Bewertung: Das KGV (2008e) liege bei rund 16. (Aktien Ausgabe 470 vom 18.06.2008) (19.06.2008/ac/a/t)
Es sei noch gar nicht so lange her, da sei das Unternehmen in der Finanzwelt nahezu unbekannt gewesen. Dies habe sich zuletzt aber schlagartig mit dem Aufstieg in den TecDAX geändert. Außerdem habe der Konzern eine wahre Erfolgsgeschichte vorzuweisen.
Das Unternehmen sei nahezu vor genau 18 Jahren am 22.06.1990 als Roth & Rau Oberflächentechnik GmbH durch Dr. Dietmar Roth, Dr. Bernd Rau und Dr. Silvia Roth gegründet worden. Im Jahre 2003 sei aufgrund einer neuen strategischen Ausrichtung die Umfirmierung in Roth & Rau AG erfolgt. Die Gesellschaft entwickle und fertige Komponenten und Prozessanlagen für plasma- und ionenstrahlgestützte Verfahren der Dünnschicht- und Oberflächentechnik für den Einsatz in Produktion, Pilotfertigung und Forschung & Entwicklung in den verschiedensten industriellen Branchen. Dazu würden die Beschichtung, Strukturierung und Modifizierung von Oberflächen gehören.
Die Roth & Rau AG zähle sich selbst zu den weltweit führenden Anbietern von Plasmaprozess-Systemen für die Photovoltaikindustrie. Dieses Geschäftsfeld sorge für 98% des Konzernumsatzes. Hier würden Produktionsanlagen für Antireflexbeschichtungen (PECVD-Anlagen) für kristalline Silizium-Solarzellen sorgen. Zusätzlich installiere Roth & Rau als Generalunternehmer in Kooperation mit Partnern aus Forschung und Industrie unter der Bezeichnung ASCM (Advanced Solar Cell Manufacturing) die industrielle Fertigung von kristallinen Silizium-Solarzellen (Turnkey-Produktionslinien).
Die Geschäfte würden gut laufen, wie immer wieder die Quartalsergebnisse beweisen würden. In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2008 sei der Umsatz um 78,9% auf fast 44 Mio. Euro geklettert. Gleichzeitig habe sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 76,3% auf 4,43 Mio. Euro verbessert. Die EBIT-Marge habe mit 10,1% auf dem Niveau der Vergleichsperiode gelegen und sich gegenüber dem Gesamtjahr 2007 um 0,6 Prozentpunkte verbessert. Nach Steuern habe Roth & Rau 4 Mio. Euro und damit 124,1% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum verdient.
Kein Wunder, dass sich der Finanzvorstand Carsten Bovenschen zufrieden zeige: "Die Erhöhung der Margen gegenüber dem Geschäftsjahresende 2007 belegt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir werden in den kommenden Monaten weitere Maßnahmen ergreifen, um die Kostenstruktur und damit die Margenentwicklung weiter positiv zu beeinflussen."
Dass es auch in den kommenden Monaten weiter bergauf gehen dürfte, belege die Auftragslage. So seien im ersten Quartal Aufträge mit einem Volumen von 65,8 Mio. Euro eingegangen. Damit habe sich diese Kennzahl gegenüber dem Wert von 32,2 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt. Ähnlich sehe es beim Auftragsbestand aus, der von 109,8 auf 222,5 Mio. Euro zugelegt habe. Damit stünden die Zeichen weiterhin auf Wachstum, und der Vorstand habe die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt. Er peile einen Umsatz von mindestens 235 Mio. Euro an, nach 146,2 Mio. Euro im Vorjahr. Gleichzeitig solle sich die EBIT-Marge verbessern, die 2007 bei 9,5% gelegen habe.
Es sei davon auszugehen, dass das Unternehmen weiter für positive Schlagzeilen sorgen werde. So sei am 9. Juni bekannt geworden, dass Roth & Rau die AIS Automation Dresden GmbH komplett übernehme. Damit setze sich die Übernahmestrategie weiter fort.
Anleger, die in die Solarbranche investieren wollen, kommen nur schwer an dem Titel von Roth & Rau vorbei, und nach der Korrektur ausgehend vom bisherigen Allzeithoch im November 2007 bei 273 Euro könnten spekulative Käufe in Erwägung gezogen werden, so die Experten von "Aktienservice Research". Für ein Investment spreche auch die attraktive Bewertung: Das KGV (2008e) liege bei rund 16. (Aktien Ausgabe 470 vom 18.06.2008) (19.06.2008/ac/a/t)
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