OTE-Aktie: Spekulative Spezialempfehlung mit eher defensivem Geschäftsmodell
06.07.12 15:46
Geldbrief
Vaduz (www.aktiencheck.de) - Für die Experten vom "Geldbrief" ist die Aktie von Hellenic Telecom (OTE) (ISIN GRS260333000 / WKN 903465) eine spekulative Spezialempfehlung.
Griechische Standardtitel seien bereits seit 2008 im freien Fall und würden immer neue Allzeittiefs ausloten, was unter anderem auf einen befürchteten Austritt Griechenlands aus der Währungsunion zurückzuführen sei. Allerdings könnte inzwischen langsam ein Boden gefunden sein. Den Experten sei aufgefallen, dass sich führende deutsche Vermögensverwalter und bekennende Value-Investoren bei einigen Titeln mittlerweile auf der Käuferseite positionieren würden.
Der Telekomkonzern OTE gehöre zu den Unternehmen, die auch während der Krise Gewinne erwirtschaftet und Dividenden ausgeschüttet hätten. Die Experten würden das Geschäftsmodell der Griechen für eher defensiv halten: Telefoniert werde immer und möglicherweise gerade jetzt sogar besonders viel. Am KGV von 3,2 sei abzulesen, dass OTE ohne den Griechenland-Malus ein Vielfaches wert wäre.
Für die Experten eine weitere Spekulation: Bei einer möglichen Privatisierung der Staatsanteile (10%) sollte der wahre Unternehmenswert von OTE ihres Erachtens schnell offengelegt werden.
Positiv sei die starke Marktaufstellung von OTE in Osteuropa hervorzuheben. Zudem sei die Deutschen Telekom mit einem Anteil von 40% Großaktionär und könnte die niedrigen Kurse zum Positionsaufbau nutzen.
Die Experten vom "Geldbrief" kauften 5.000 OTE-Aktien zu einem Kurs von 2,17 Euro für ihr separates Depot "Spezialempfehlungen". Das Kursziel werde bei 3 Euro gesehen. Ein Stopp sollte bei 1,10 Euro platziert werden. Anleger sollten über die Börse Frankfurt kaufen. (Ausgabe 13 vom 06.07.2012) (06.07.2012/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Griechische Standardtitel seien bereits seit 2008 im freien Fall und würden immer neue Allzeittiefs ausloten, was unter anderem auf einen befürchteten Austritt Griechenlands aus der Währungsunion zurückzuführen sei. Allerdings könnte inzwischen langsam ein Boden gefunden sein. Den Experten sei aufgefallen, dass sich führende deutsche Vermögensverwalter und bekennende Value-Investoren bei einigen Titeln mittlerweile auf der Käuferseite positionieren würden.
Der Telekomkonzern OTE gehöre zu den Unternehmen, die auch während der Krise Gewinne erwirtschaftet und Dividenden ausgeschüttet hätten. Die Experten würden das Geschäftsmodell der Griechen für eher defensiv halten: Telefoniert werde immer und möglicherweise gerade jetzt sogar besonders viel. Am KGV von 3,2 sei abzulesen, dass OTE ohne den Griechenland-Malus ein Vielfaches wert wäre.
Positiv sei die starke Marktaufstellung von OTE in Osteuropa hervorzuheben. Zudem sei die Deutschen Telekom mit einem Anteil von 40% Großaktionär und könnte die niedrigen Kurse zum Positionsaufbau nutzen.
Die Experten vom "Geldbrief" kauften 5.000 OTE-Aktien zu einem Kurs von 2,17 Euro für ihr separates Depot "Spezialempfehlungen". Das Kursziel werde bei 3 Euro gesehen. Ein Stopp sollte bei 1,10 Euro platziert werden. Anleger sollten über die Börse Frankfurt kaufen. (Ausgabe 13 vom 06.07.2012) (06.07.2012/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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