Newcrest Mining über 11 Euro erwartet
07.07.05 10:44
GOLDINVEST.de daily
Die Experten von "GOLDINVEST.de daily" gehen davon aus, dass bald bei der Newcrest Mining-Aktie die Marke von 11 Euro geknackt wird.
Der australische Goldgräber Newcrest Mining werte seine Projekte mit neuen Funden auf. Mit wieder anziehendem Aktienkurs werde nun eine mögliche Übernahme des größten allein stehenden Goldkonzerns des fünften Kontinents teuer. Newcrest stehe jedoch sicherlich weiter auf der Kaufliste einiger Konkurrenten.
Telfer, Telfer, Telfer - das riesige Goldareal werde in den nächsten Jahren zum Herzstück des australischen Goldkonzerns Newcrest Mining. Die Produktion in der rund 1,4 Milliarden Australische Dollar teuren Mine sei vor wenigen Monaten erst angelaufen. Doch bereits im Geschäftsjahr 2004/05, das am 30. Juni geendet sei, sollten rund 220.000 Unzen Gold gefördert worden sein. Die endgültigen Zahlen dürfte das Management rund um Vorstandschef (Chief Executive Officer) Anthony Palmer am 25. Juli zusammen mit dem Quartalsergebnis bekannt geben.
Bis 2007 dürfte die Telfer-Produktion auf sage und schreibe eine Million Unzen Gold steigen. Der Konzern katapultiere sich damit in die Weltspitze der Gold-Unternehmen. Der Wert von Newcrest Mining hänge derzeit zu rund 80 Prozent von dieser neuen Mine ab. Möglicherweise hätten deshalb in den vergangenen Monaten die großen Goldkonzerne wie Newmont Mining, Placer Dome, Barrick Gold und Anglogold vor einer Übernahme der Australier zurückgezuckt. Sie seien wohl unsicher gewesen, ob das Telfer-Projekt im Zeitplan in Produktion gehen könne.
Gerüchte für einen baldigen Aufkauf habe es bereits genügend gegeben. Und wie wir ja wissen würden: Gebe es genügend Rauch, gebe es sicherlich auch irgendwo ein Feuer!
Doch mit Telfer sei die Newcrest-Erfolgsstory noch nicht zu Ende. Der 30. Juni stelle einen weiteren Meilenstein für den Goldkonzern dar. Die Geologen und Minenspezialisten hätten es geschafft, das Goldvorkommen beim Cadia-East-Projekt aus der Ressourcen-Kategorie in die Reserven aufzuwerten. Rund 165 Millionen Tonnen Gestein könne Newcrest nach den neuesten Erkenntnissen in Cadia East gewinnbringend verarbeiten. Dabei helfe, dass das Gestein in der bereits bestehenden Anlage Cadia Valley verarbeitet werden könne. Diese liege nicht weit von den beiden Newcrest-Minen Cadia Hill mit 300.000 Unzen und Ridgeway mit rund 390.000 Unzen Jahresproduktion entfernt.
Die zirka 1,1 Gramm Goldgehalt und 0,38 Prozent Kupfer je Tonne Gestein würden reichen, um die Investitionen von zirka 400 Millionen Australischen Dollar nicht nur zu rechtfertigen, sondern sie sehr lukrativ einzusetzen. Insgesamt erhöhe sich damit die Reservenbasis von Newcrest um sechs Millionen Unzen Gold und 630.000 Tonnen Kupfer als Beiprodukt.
Auf den Gewinn von Newcrest Mining werde die neue Errungenschaft zwar mittelfristig keinen Einfluss haben. Die Produktion aus Cadia East dürfte erst 2008 in Schwung kommen. Doch die Analysten der Investmenthäuser, die Newcrest beobachten würden, dürften nun ihre Computer anwerfen und den Gesamtwert des Konzerns neu berechnen. Immerhin lägen die Goldreserven nun zirka 20 Prozent höher als noch vor wenigen Tagen. Eine Wertsteigerung von zehn Prozent sollte daher die Untergrenze darstellen.
Auch die Großen der Branche würden weiter ihre Hausaufgaben machen und womöglich ringe sich doch noch ein Konkurrent zu einem Gebot durch. Warten dürften Placer, Newmont und die Anderen wohl nicht mehr lange, sonst laufe ihnen der Newcrest-Aktienkurs davon. Bereits seit Anfang Juni sei der Kurs von knapp über acht auf elf Euro gestiegen. Hier liege zwar ein Widerstand, da die Aktie in dieser Region bereits im November 2004 und März 2005 bei elf Euro gescheitert sei.
Doch diesmal sollte die Newcrest Mining-Aktie die Marke von 11 Euro knacken, so die Experten von "GOLDINVEST.de daily".
Der australische Goldgräber Newcrest Mining werte seine Projekte mit neuen Funden auf. Mit wieder anziehendem Aktienkurs werde nun eine mögliche Übernahme des größten allein stehenden Goldkonzerns des fünften Kontinents teuer. Newcrest stehe jedoch sicherlich weiter auf der Kaufliste einiger Konkurrenten.
Telfer, Telfer, Telfer - das riesige Goldareal werde in den nächsten Jahren zum Herzstück des australischen Goldkonzerns Newcrest Mining. Die Produktion in der rund 1,4 Milliarden Australische Dollar teuren Mine sei vor wenigen Monaten erst angelaufen. Doch bereits im Geschäftsjahr 2004/05, das am 30. Juni geendet sei, sollten rund 220.000 Unzen Gold gefördert worden sein. Die endgültigen Zahlen dürfte das Management rund um Vorstandschef (Chief Executive Officer) Anthony Palmer am 25. Juli zusammen mit dem Quartalsergebnis bekannt geben.
Bis 2007 dürfte die Telfer-Produktion auf sage und schreibe eine Million Unzen Gold steigen. Der Konzern katapultiere sich damit in die Weltspitze der Gold-Unternehmen. Der Wert von Newcrest Mining hänge derzeit zu rund 80 Prozent von dieser neuen Mine ab. Möglicherweise hätten deshalb in den vergangenen Monaten die großen Goldkonzerne wie Newmont Mining, Placer Dome, Barrick Gold und Anglogold vor einer Übernahme der Australier zurückgezuckt. Sie seien wohl unsicher gewesen, ob das Telfer-Projekt im Zeitplan in Produktion gehen könne.
Doch mit Telfer sei die Newcrest-Erfolgsstory noch nicht zu Ende. Der 30. Juni stelle einen weiteren Meilenstein für den Goldkonzern dar. Die Geologen und Minenspezialisten hätten es geschafft, das Goldvorkommen beim Cadia-East-Projekt aus der Ressourcen-Kategorie in die Reserven aufzuwerten. Rund 165 Millionen Tonnen Gestein könne Newcrest nach den neuesten Erkenntnissen in Cadia East gewinnbringend verarbeiten. Dabei helfe, dass das Gestein in der bereits bestehenden Anlage Cadia Valley verarbeitet werden könne. Diese liege nicht weit von den beiden Newcrest-Minen Cadia Hill mit 300.000 Unzen und Ridgeway mit rund 390.000 Unzen Jahresproduktion entfernt.
Die zirka 1,1 Gramm Goldgehalt und 0,38 Prozent Kupfer je Tonne Gestein würden reichen, um die Investitionen von zirka 400 Millionen Australischen Dollar nicht nur zu rechtfertigen, sondern sie sehr lukrativ einzusetzen. Insgesamt erhöhe sich damit die Reservenbasis von Newcrest um sechs Millionen Unzen Gold und 630.000 Tonnen Kupfer als Beiprodukt.
Auf den Gewinn von Newcrest Mining werde die neue Errungenschaft zwar mittelfristig keinen Einfluss haben. Die Produktion aus Cadia East dürfte erst 2008 in Schwung kommen. Doch die Analysten der Investmenthäuser, die Newcrest beobachten würden, dürften nun ihre Computer anwerfen und den Gesamtwert des Konzerns neu berechnen. Immerhin lägen die Goldreserven nun zirka 20 Prozent höher als noch vor wenigen Tagen. Eine Wertsteigerung von zehn Prozent sollte daher die Untergrenze darstellen.
Auch die Großen der Branche würden weiter ihre Hausaufgaben machen und womöglich ringe sich doch noch ein Konkurrent zu einem Gebot durch. Warten dürften Placer, Newmont und die Anderen wohl nicht mehr lange, sonst laufe ihnen der Newcrest-Aktienkurs davon. Bereits seit Anfang Juni sei der Kurs von knapp über acht auf elf Euro gestiegen. Hier liege zwar ein Widerstand, da die Aktie in dieser Region bereits im November 2004 und März 2005 bei elf Euro gescheitert sei.
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