McDonald's kaufen
18.09.08 07:47
Aktienservice Research
Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Aktienservice Research" empfehlen langfristig orientierten Anlegern die Aktie von McDonald's zu kaufen.
Die Fastfood-Kette McDonald's zähle zu den wenigen Unternehmen, die von der derzeitigen Wirtschaftsschwäche sogar profitieren würden, weil immer mehr Menschen auf günstige Schnellrestaurants ausweichen würden. Die letzten Zahlen würden zeigen, dass sich der Konzern weiter auf Wachstumskurs befinde. Die Aktie bewege sich in einem intakten Aufwärtstrend und bleibe eine aussichtsreiche Langfristanlage.
Die Schnellrestaurant-Kette McDonald's, 1940 von den Brüdern Richard und Maurice McDonald gegründet, habe Fastfood in den letzten Jahrzehnten rund um den Globus salonfähig gemacht und sei quasi die "Mutter aller Fastfood-Ketten". Heute sei der Konzern mit mehr als 31.000 Filialen in 119 Ländern der Erde der weltweit größte Betreiber von Schnellrestaurants. Rund 60% der Filialen würden als Franchise-Unternehmen betrieben. Insgesamt zähle McDonald's täglich mehr als 50 Mio. Besucher in seinen Restaurants.
Die Probleme vergangener Jahre, als BSE und Schlankheitswahn für eine Wachstumsdelle gesorgt hätten, seien längst ad acta gelegt. Der Konzern habe reagiert und seine Speisekarte den veränderten Bedürfnissen der Menschen angepasst. So umfasse das Angebot seit längerem nicht nur Burger und Pommes Frites, sondern auch vermehrt Salate oder Wraps. Darüber hinaus werde auch das Frühstücksangebot stark ausgeweitet. Neben neuen Produkten überzeuge der Konzern auch mit einem moderneren Auftritt und neu gestalteten Restaurants.
Als Riesenerfolg erweise sich zudem das Kaffee-Geschäft, in das McDonald's mit seinem "McCafé"-Konzept vor einiger Zeit eingestiegen sei. In einem als Kaffeehaus abgetrennten Bereich der Filialen würden hochwertige Kaffeespezialitäten und Kuchen mit dem gewohnten Schnellservice und zu moderaten Preisen angeboten - mit großem Erfolg. Die Geschäfte von Starbucks, dem Platzhirsch unter den Kaffeehaus-Ketten, würden erheblich unter den günstigeren McCafés leiden. Und McDonald's sei im Begriff, sich jenseits seines Kerngeschäfts ein weiteres Standbein zu schaffen. Als logische Folge baue der Konzern immer mehr Filialen um und integriere das neue Konzept. Noch im Laufe dieses Jahres sollten sämtliche 14.000 Restaurants auf dem US-Markt mit einer Kaffeetheke ausgestattet werden.
Die Maßnahmen der vergangenen Jahre würden Früchte tragen. Vor allem im Ausland und hier insbesondere in Europa und Asien wachse McDonald's kräftig. Damit sei die Abhängigkeit vom US-Markt in den vergangenen Jahren massiv verringert worden. Zuletzt habe McDonald's fast zwei Drittel seiner Umsätze jenseits der Grenzen erzielt. Aber auch auf dem Heimatmarkt sei eine zwischenzeitliche Wachstumsdelle überwunden worden. Dabei profitiere McDonald's sogar von der derzeitigen wirtschaftlichen Schwäche. Denn gerade in diesen Zeiten würden die Konsumenten vermehrt auf ihren Geldbeutel achten und lieber zu McDonald's, anstatt in teuren Restaurants essen zu gehen.
Die jüngsten Umsatzzahlen würden eindrucksvoll unterstreichen, dass McDonald's trotz Konjunkturschwäche unverändert auf Wachstumskurs sei. Im August habe die Fastfood-Kette den Gesamtumsatz um 14% gesteigert, währungsbereinigt habe sich das Plus immerhin auf zehn Prozent belaufen. Die vergleichbaren Umsätze in den seit über einem Jahr geöffneten Filialen, die so genannten Same Store Sales, hätten sich um 8,5% erhöht. Auf dem heimischen US-Markt habe das Unternehmen immerhin einen Anstieg um 4,5% verbucht. Deutlich höhere Zuwachsraten habe McDonald's aber im Ausland verzeichnet. So hätten sich die vergleichbaren Umsätze in der asiatisch-pazifischen Region um zehn Prozent erhöht, in Europa sogar um knapp zwölf Prozent.
In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres hätten sich die Umsätze um 15% verbessert, währungsbereinigt seien die Erlöse um knapp neun Prozent gestiegen. Vor diesem Hintergrund würden die Schätzungen der Analysten, die für das Gesamtjahr ein Umsatzplus von gut vier Prozent prognostizieren würden, eher konservativ erscheinen. Der Gewinn je Aktie dürfte im laufenden Jahr um über 20% vorankommen. Und auch in den nächsten Jahren sollten zweistellige Wachstumsraten gut erreichbar sein. Mit einem KGV von knapp 17 sei die McDonald's-Aktie zwar kein ausgewiesenes Schnäppchen mehr. Angesichts der guten Perspektiven und der geringen Konjunkturabhängigkeit scheine die Bewertung aber keineswegs überzogen.
Für ein Investment spreche auch der intakte Aufwärtstrend der Aktie. Während der Dow Jones innerhalb der vergangenen zwölf Monate knapp 20% an Wert eingebüßt habe, habe der Kurs von McDonald's um 15% zugelegt. Mitte August habe er sogar ein neues Allzeithoch markiert. Und die Aktie zeige auch trotz der jüngsten Turbulenzen beachtliche Stärke: Aktuell notiere sie nur rund vier Prozent unter ihrem bisherigen Höchststand von 67,00 US-Dollar.
McDonald's profitiere wie kaum ein anderes Unternehmen von der wirtschaftlichen Schwäche. Die jüngsten Umsatzzahlen würden unterstreichen, dass sich die Fastfood-Kette weiter auf Wachstumskurs befinde. Die Bewertung lasse mit einem KGV von knapp 17 durchaus Raum für höhere Notierungen. Zudem deute auch der intakte Aufwärtstrend auf weitere mittelfristige Kurssteigerungen hin.
Nach Ansicht der Experten von "Aktienservice Research" könnte die McDonald's-Aktie für langfristig orientierte Anleger daher ein aussichtsreiches Investment sein und auf dem aktuellen Niveau können Käufe in Erwägung gezogen werden. (Aktien Ausgabe 483 vom 17.09.2008) (18.09.2008/ac/a/a)
Die Fastfood-Kette McDonald's zähle zu den wenigen Unternehmen, die von der derzeitigen Wirtschaftsschwäche sogar profitieren würden, weil immer mehr Menschen auf günstige Schnellrestaurants ausweichen würden. Die letzten Zahlen würden zeigen, dass sich der Konzern weiter auf Wachstumskurs befinde. Die Aktie bewege sich in einem intakten Aufwärtstrend und bleibe eine aussichtsreiche Langfristanlage.
Die Schnellrestaurant-Kette McDonald's, 1940 von den Brüdern Richard und Maurice McDonald gegründet, habe Fastfood in den letzten Jahrzehnten rund um den Globus salonfähig gemacht und sei quasi die "Mutter aller Fastfood-Ketten". Heute sei der Konzern mit mehr als 31.000 Filialen in 119 Ländern der Erde der weltweit größte Betreiber von Schnellrestaurants. Rund 60% der Filialen würden als Franchise-Unternehmen betrieben. Insgesamt zähle McDonald's täglich mehr als 50 Mio. Besucher in seinen Restaurants.
Die Probleme vergangener Jahre, als BSE und Schlankheitswahn für eine Wachstumsdelle gesorgt hätten, seien längst ad acta gelegt. Der Konzern habe reagiert und seine Speisekarte den veränderten Bedürfnissen der Menschen angepasst. So umfasse das Angebot seit längerem nicht nur Burger und Pommes Frites, sondern auch vermehrt Salate oder Wraps. Darüber hinaus werde auch das Frühstücksangebot stark ausgeweitet. Neben neuen Produkten überzeuge der Konzern auch mit einem moderneren Auftritt und neu gestalteten Restaurants.
Als Riesenerfolg erweise sich zudem das Kaffee-Geschäft, in das McDonald's mit seinem "McCafé"-Konzept vor einiger Zeit eingestiegen sei. In einem als Kaffeehaus abgetrennten Bereich der Filialen würden hochwertige Kaffeespezialitäten und Kuchen mit dem gewohnten Schnellservice und zu moderaten Preisen angeboten - mit großem Erfolg. Die Geschäfte von Starbucks, dem Platzhirsch unter den Kaffeehaus-Ketten, würden erheblich unter den günstigeren McCafés leiden. Und McDonald's sei im Begriff, sich jenseits seines Kerngeschäfts ein weiteres Standbein zu schaffen. Als logische Folge baue der Konzern immer mehr Filialen um und integriere das neue Konzept. Noch im Laufe dieses Jahres sollten sämtliche 14.000 Restaurants auf dem US-Markt mit einer Kaffeetheke ausgestattet werden.
Die jüngsten Umsatzzahlen würden eindrucksvoll unterstreichen, dass McDonald's trotz Konjunkturschwäche unverändert auf Wachstumskurs sei. Im August habe die Fastfood-Kette den Gesamtumsatz um 14% gesteigert, währungsbereinigt habe sich das Plus immerhin auf zehn Prozent belaufen. Die vergleichbaren Umsätze in den seit über einem Jahr geöffneten Filialen, die so genannten Same Store Sales, hätten sich um 8,5% erhöht. Auf dem heimischen US-Markt habe das Unternehmen immerhin einen Anstieg um 4,5% verbucht. Deutlich höhere Zuwachsraten habe McDonald's aber im Ausland verzeichnet. So hätten sich die vergleichbaren Umsätze in der asiatisch-pazifischen Region um zehn Prozent erhöht, in Europa sogar um knapp zwölf Prozent.
In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres hätten sich die Umsätze um 15% verbessert, währungsbereinigt seien die Erlöse um knapp neun Prozent gestiegen. Vor diesem Hintergrund würden die Schätzungen der Analysten, die für das Gesamtjahr ein Umsatzplus von gut vier Prozent prognostizieren würden, eher konservativ erscheinen. Der Gewinn je Aktie dürfte im laufenden Jahr um über 20% vorankommen. Und auch in den nächsten Jahren sollten zweistellige Wachstumsraten gut erreichbar sein. Mit einem KGV von knapp 17 sei die McDonald's-Aktie zwar kein ausgewiesenes Schnäppchen mehr. Angesichts der guten Perspektiven und der geringen Konjunkturabhängigkeit scheine die Bewertung aber keineswegs überzogen.
Für ein Investment spreche auch der intakte Aufwärtstrend der Aktie. Während der Dow Jones innerhalb der vergangenen zwölf Monate knapp 20% an Wert eingebüßt habe, habe der Kurs von McDonald's um 15% zugelegt. Mitte August habe er sogar ein neues Allzeithoch markiert. Und die Aktie zeige auch trotz der jüngsten Turbulenzen beachtliche Stärke: Aktuell notiere sie nur rund vier Prozent unter ihrem bisherigen Höchststand von 67,00 US-Dollar.
McDonald's profitiere wie kaum ein anderes Unternehmen von der wirtschaftlichen Schwäche. Die jüngsten Umsatzzahlen würden unterstreichen, dass sich die Fastfood-Kette weiter auf Wachstumskurs befinde. Die Bewertung lasse mit einem KGV von knapp 17 durchaus Raum für höhere Notierungen. Zudem deute auch der intakte Aufwärtstrend auf weitere mittelfristige Kurssteigerungen hin.
Nach Ansicht der Experten von "Aktienservice Research" könnte die McDonald's-Aktie für langfristig orientierte Anleger daher ein aussichtsreiches Investment sein und auf dem aktuellen Niveau können Käufe in Erwägung gezogen werden. (Aktien Ausgabe 483 vom 17.09.2008) (18.09.2008/ac/a/a)
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