Lucent Kurssteigerungen
29.01.01 00:00
The-Bulls
Wissenschaftler von Bell Labs, der Forschungsdivision von Lucent (WKN 899868) und der University of Oxford, entwickelten den weltweit ersten D N A-Motor, berichten die Experten von The-Bulls.
Diese Nanomaschinen, die motorisierten Pinzetten gleichen würden, seien 100.000 mal kleiner als die Spitze einer Stecknadel und würden als die wichtigsten Komponenten in der Entwicklung eines Rechners mit der 1.000-fachen Leistungsfähigkeit des heutigen Standards gelten. Wissenschaftlern zufolge sollten Nanomaschinen den Bau von Speicherchips ermöglichen, die anstatt der heutigen Millionen an Transistoren mehrere Milliarden enthalten würden. Da die Leistungsfähigkeit eines Mikrochips mit der Anzahl der Transistoren ansteige, würde diese neue Technologie alle bisherigen Produktionsverfahren der Halbleiterindustrie überflüssig machen.
D N A, die den Bauplan aller lebenden Zellen enthalte, sei das geeignete "Baumaterial" für Nanomaschinen. In diesem Zusammenhang weise Bernard Yurke, Physiker von Bell Labs, darauf hin, dass D N A-Teile in ihren Milliarden Kombinationen in einer einzigartigen Weise zusammengewirkt haben. Deshalb habe das Forschungsteam synthetische D N A entwickelt, deren Teile sich während des Baus eines D N A-Motors auch selbst erkannt haben. Deshalb habe man für dieses Experiment nur eine Zutat benötigt, nämlich D N A. Denn D N A sei zugleich der Treibstoff dieses Motors. Der Umstand, dass sich diese Nanomaschinen selbst erzeugen sei die einzige Grundvoraussetzung für deren Produktion. Dadurch würden auch komplexere Strukturen wie zum Beispiel elektronische Schaltkreise, die auf einer ordnungsgemäßen Aufreihung vonMolekülen basieren, entstehen können. Die konkreten Rechenoperationen würden dann durch komplexe Vorgänge bei der Öffnung und Schließung von drei aneinandergehefteten D N A-Strängen durchgeführt.
Gegenwärtig würden die Wissenschaftler von Bell Labs an der Kombination von D N A mit stromleitenden Molekülen zum Aufbau elementarer molekularer elektronischer Schaltkreise forschen. Trotzdem sollte der revolutionäre Ansatz nicht über die Kinderkrankheiten dieser noch unausgereiften Erfindung hinwegtäuschen. So bereite zum Beispiel die Schaffung stabiler
Schaltkreise noch große Probleme, da noch keine geeignetes "Gefängnis" für die einzelnen Moleküle gebaut worden sei. Doch sobald dieses Problem gelöst sei, könnte Lucent zum weltweit einflussreichsten Konzern aufsteigen. Doch bis der Elektronik-Riese den Durchbruch geschafft habe, könnten noch drei bis vier Jahre vergehen und in denen hänge der Erfolg noch von
klassischen Managementfähigkeiten ab.
Mit dem Abbau von 10% der Belegschaft, einem geplanten Spinnoff und einem Wechsel an der Führungsspitze seien bereits die richtigen Schritte eingeleitet worden. Auch wenn die Umstrukturierungsaufwendungen (Abfertigungen, Schließungskosten, Räumungsverkäufe und die Abschreibung von Forderungen) mit ca. 1,6 Mrd. USD zu Buche schlagen würden, und der Verlust/Aktie im ersten Quartal 2001 höher als erwartet ausgefallen sei, bestehe kein Grund zur Sorge, denn bereits in den nächsten Wochen könnte alleine der separate Börsengang der Mikroelektronik-Tochter Agere Systems für weitere Kurssteigerungen sorgen.
Im Rahmen des IPO sollten durch den Verkauf von 20% der Anteile ca. 8 Mrd. USD in die Kasse von Lucent fließen. Darüber hinaus könnten der Verkauf der restlichen 80%, und das von CEO Henry Schacht für 2002 angekündigte überproportionale Wachstum für weitere Impulse sorgen, bis spätestens in zwei bis drei Jahren ein Nanoboom die Kurse beflügele, so die Experten.
Diese Nanomaschinen, die motorisierten Pinzetten gleichen würden, seien 100.000 mal kleiner als die Spitze einer Stecknadel und würden als die wichtigsten Komponenten in der Entwicklung eines Rechners mit der 1.000-fachen Leistungsfähigkeit des heutigen Standards gelten. Wissenschaftlern zufolge sollten Nanomaschinen den Bau von Speicherchips ermöglichen, die anstatt der heutigen Millionen an Transistoren mehrere Milliarden enthalten würden. Da die Leistungsfähigkeit eines Mikrochips mit der Anzahl der Transistoren ansteige, würde diese neue Technologie alle bisherigen Produktionsverfahren der Halbleiterindustrie überflüssig machen.
Gegenwärtig würden die Wissenschaftler von Bell Labs an der Kombination von D N A mit stromleitenden Molekülen zum Aufbau elementarer molekularer elektronischer Schaltkreise forschen. Trotzdem sollte der revolutionäre Ansatz nicht über die Kinderkrankheiten dieser noch unausgereiften Erfindung hinwegtäuschen. So bereite zum Beispiel die Schaffung stabiler
Schaltkreise noch große Probleme, da noch keine geeignetes "Gefängnis" für die einzelnen Moleküle gebaut worden sei. Doch sobald dieses Problem gelöst sei, könnte Lucent zum weltweit einflussreichsten Konzern aufsteigen. Doch bis der Elektronik-Riese den Durchbruch geschafft habe, könnten noch drei bis vier Jahre vergehen und in denen hänge der Erfolg noch von
klassischen Managementfähigkeiten ab.
Mit dem Abbau von 10% der Belegschaft, einem geplanten Spinnoff und einem Wechsel an der Führungsspitze seien bereits die richtigen Schritte eingeleitet worden. Auch wenn die Umstrukturierungsaufwendungen (Abfertigungen, Schließungskosten, Räumungsverkäufe und die Abschreibung von Forderungen) mit ca. 1,6 Mrd. USD zu Buche schlagen würden, und der Verlust/Aktie im ersten Quartal 2001 höher als erwartet ausgefallen sei, bestehe kein Grund zur Sorge, denn bereits in den nächsten Wochen könnte alleine der separate Börsengang der Mikroelektronik-Tochter Agere Systems für weitere Kurssteigerungen sorgen.
Im Rahmen des IPO sollten durch den Verkauf von 20% der Anteile ca. 8 Mrd. USD in die Kasse von Lucent fließen. Darüber hinaus könnten der Verkauf der restlichen 80%, und das von CEO Henry Schacht für 2002 angekündigte überproportionale Wachstum für weitere Impulse sorgen, bis spätestens in zwei bis drei Jahren ein Nanoboom die Kurse beflügele, so die Experten.
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