Lambda Kursverdoppelung
29.01.01 00:00
The-Bulls
In den vergangenen Monaten war es nicht leicht, am Neuen Markt erfolgreiche IPO's ausfindig zu machen. Doch wer am 21. September 2000 Lambda Physik (WKN 549427) zu 35 Euro zeichnete, kann sich bereits über eine Kursverdopplung freuen, berichten die Analysten von „The-Bulls“.
Lambda sei vor mehreren Jahrzehnten im Rahmen eines Forschungsprojektes des Max-Planck-Institutes ins Leben gerufen worden. Als sich das Forschungsunternehmen 1971 als Universitäts-Spinnoff in die Arena des Marktes begeben habe, habe noch keiner die glorreiche Zukunft des Unternehmens, das mit einer Marktkapitalisierung von 930 Mio. Euro bald in den NEMAX 50 aufsteigen könnte, geahnt. Das Erfolgsgeheimnis von Lambda liege in einer gelungenen kommerziellen Verwertung von Erkenntnissen der Quantenphysik. Als Tochtergesellschaft des amerikanischen Laser-Giganten Coherent habe sich Lambda als weltweit bedeutender Hersteller von gepulsten UV-Lasern wie Excimer-, diodengepumpter Festkörper- oder Farbstofflaser erfolgreich positionieren können und sei gegenwärtig in den Wachstumsmärkten Lithographie für die Mikrochipproduktion, Industrie, Medizin und Wissenschaft tätig.
Besonders erfreulich hätten sich die Umsätze im Halbleiter-Bereich entwickelt, denn hier würden Excimerlaser durch die Belichtung von Microchips im tiefen UV-Bereich eine kontinuierliche Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Computern und Laptops ermöglichen. Deshalb weise die Lithographie in der Wertschöpfungskette der Halbleiterindustrie das höchste Wachstum auf. Trotz einer möglichen Halbleiterrezession sollte deshalb nach einer Schätzung von Dataquest das Marktvolumen für Lithographiesysteme (Scanner/Stepper)von 2,7 Mrd. Dollar im Jahr 1998 auf 7,7 Mrd. Dollar im Jahr 2002 steigen. Mit einer neuen Generation von Excimerlasern im Bereich der Wellenlänge von 248 nm sei es Lambda hier gelungen binnen kürzester Zeit den Weltmarkt zu erobern und laut eigenen Angaben innerhalb von nur zwei Jahren den Marktanteil auf geschätzte 12 bis 15% zu verdoppeln.
Doch auch in anderen industriellen Geschäftsfeldern habe Lambda konsequent weitere Marktanteile gewinnen können. Neben Anwendungen in der Telekommunikation, der Mikroelektronik, der Automobil- sowie der Luft- und Raumfahrtindustrie umfasse diese Sparte noch wachstumsstarke Segmente wie die Produktion von Flachbildschirmen für Laptops, GPS-Systeme und Handys sowie die Tintenstrahldruckköpfe für Tintenstrahldrucker. In den Geschäftsfeldern Flachbildschirme und Tintenstrahldrucker habe Lambda mit einem Marktanteil von jeweils über 95% sogar eine monopolartige Stellung erlangt.
Zum dritten Anwendungsbereich Wissenschaft/Medizin würden Laser für die Biotechnologie -und Life Sciences-Industrie, Anwendungen in der physikalischen Chemie, Photochemie, Spektroskopie und Umweltforschung sowie Speziallaser zur Behandlung von Kurzsichtigkeit zählen. Die Produktpalette sei in den vergangen Jahren massiv erweitert worden, so dass im abgelaufenen Geschäftsjahr 61% des Umsatzes mit Geräten erzielt worden seien, deren Markteinführung maximal zwei Geschäftsjahre zurückliege. Dies wirke sich auch sehr positiv auf die Umsatzentwicklung aus.
So habe im abgelaufenen Geschäftsjahr der Umsatz um 46% auf 100,2 Mio. Euro gesteigert werden können. Und angesichts eines Auftragsbestandes von 135 Mio. Euro per 30.09.00 habe der Vorstand seine Wachstumsprognose für 2001 massiv angehoben. anstatt der ursprünglich angenommen 25 bis 30% solle der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr um 30 bis 35% wachsen. Das wirke sich auch äußerst positiv auf die Ertragsentwicklung aus. Der Gewinn pro Aktie stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 50% auf 0,42 Euro und solle sich im laufenden Geschäftsjahr auf 0,90 Euro mehr als verdoppeln. Für 2002 werde mit einem Gewinn von 1,30 Euro/Aktie gerechnet. Daraus resultiere ein aktuelles KGV von 54, das angesichts der marktführenden Stellung in mehreren Segmenten sogar noch Spielraum für weitere Kurssteigerungen gebe.
Lambda sei vor mehreren Jahrzehnten im Rahmen eines Forschungsprojektes des Max-Planck-Institutes ins Leben gerufen worden. Als sich das Forschungsunternehmen 1971 als Universitäts-Spinnoff in die Arena des Marktes begeben habe, habe noch keiner die glorreiche Zukunft des Unternehmens, das mit einer Marktkapitalisierung von 930 Mio. Euro bald in den NEMAX 50 aufsteigen könnte, geahnt. Das Erfolgsgeheimnis von Lambda liege in einer gelungenen kommerziellen Verwertung von Erkenntnissen der Quantenphysik. Als Tochtergesellschaft des amerikanischen Laser-Giganten Coherent habe sich Lambda als weltweit bedeutender Hersteller von gepulsten UV-Lasern wie Excimer-, diodengepumpter Festkörper- oder Farbstofflaser erfolgreich positionieren können und sei gegenwärtig in den Wachstumsmärkten Lithographie für die Mikrochipproduktion, Industrie, Medizin und Wissenschaft tätig.
Doch auch in anderen industriellen Geschäftsfeldern habe Lambda konsequent weitere Marktanteile gewinnen können. Neben Anwendungen in der Telekommunikation, der Mikroelektronik, der Automobil- sowie der Luft- und Raumfahrtindustrie umfasse diese Sparte noch wachstumsstarke Segmente wie die Produktion von Flachbildschirmen für Laptops, GPS-Systeme und Handys sowie die Tintenstrahldruckköpfe für Tintenstrahldrucker. In den Geschäftsfeldern Flachbildschirme und Tintenstrahldrucker habe Lambda mit einem Marktanteil von jeweils über 95% sogar eine monopolartige Stellung erlangt.
Zum dritten Anwendungsbereich Wissenschaft/Medizin würden Laser für die Biotechnologie -und Life Sciences-Industrie, Anwendungen in der physikalischen Chemie, Photochemie, Spektroskopie und Umweltforschung sowie Speziallaser zur Behandlung von Kurzsichtigkeit zählen. Die Produktpalette sei in den vergangen Jahren massiv erweitert worden, so dass im abgelaufenen Geschäftsjahr 61% des Umsatzes mit Geräten erzielt worden seien, deren Markteinführung maximal zwei Geschäftsjahre zurückliege. Dies wirke sich auch sehr positiv auf die Umsatzentwicklung aus.
So habe im abgelaufenen Geschäftsjahr der Umsatz um 46% auf 100,2 Mio. Euro gesteigert werden können. Und angesichts eines Auftragsbestandes von 135 Mio. Euro per 30.09.00 habe der Vorstand seine Wachstumsprognose für 2001 massiv angehoben. anstatt der ursprünglich angenommen 25 bis 30% solle der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr um 30 bis 35% wachsen. Das wirke sich auch äußerst positiv auf die Ertragsentwicklung aus. Der Gewinn pro Aktie stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 50% auf 0,42 Euro und solle sich im laufenden Geschäftsjahr auf 0,90 Euro mehr als verdoppeln. Für 2002 werde mit einem Gewinn von 1,30 Euro/Aktie gerechnet. Daraus resultiere ein aktuelles KGV von 54, das angesichts der marktführenden Stellung in mehreren Segmenten sogar noch Spielraum für weitere Kurssteigerungen gebe.
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