Korrelation Goldpreis/Aktien
29.03.05 12:50
GOLDINVEST.de daily
Laut Prof. Dr. Thomas Utter, Zaruma Resources Inc., wird der Goldpreis weiter steigen, was nicht bedeutet, dass Goldminen-Aktien steigen müssten, berichten die Experten von "GOLDINVEST.de daily".
Im vergangenen Jahresquartal habe der Goldpreis einen deutlichen Aufwärts-Trend gezeigt. Anfang des Jahres noch bei USD 420 pro Unze Feingold, sei seither, neben kleineren Korrekturen, ein Anstieg über das USD 440 Niveau zu beobachten gewesen. Mit Bekanntgabe des United States Commerce Department, dass das Handelsdefizit der USA im Jahre 2004 auf eine Rekordhöhe von 665,6 Billionen USD gestiegen sei, habe der Goldpreis Mitte März noch einmal kräftig zugelegt und sei mit USD 446 fast auf den Höchststand vom letzten Jahr gekommen. Nach der üblichen Korrektur auf USD 430 liege man heute wieder kurz vor USD 440, Tendenz steigend.
Daneben die Kursentwicklung der meisten Goldminen-Aktien: eher traurig. Nur um zwei symptomatische Beispiele zu nennen: Barrick Gold habe Anfangs 2005 an der Börse von Toronto bei Kanadische Dollar (CAD) 29 pro Aktie gelegen, sei dann auf CAD 31,5 gestiegen und marschiere momentan auf das CAD 30 Niveau zurück. Das gleiche Bild bei Placer Dome: Anfang des Jahres habe die Aktie bei CAD 23 gelegen und nach einem kurzfristigen Hoch von CAD 23,5 stehe Placer Dome jetzt bei CAD 21.
Die Bewertung von Rohstoff-Aktien im Vergleich zu den Rohstoff-Märkten unterliege einer fundamentalen Neu-Orientierung und früher gültige Zusammenhänge müssten überdacht werden. Der Gold-Preis werde weiter stetig steigen, was allerdings nicht bedeute, dass Goldaktien-Indices steigen würden. Der Goldaktien-Markt erscheine verunsichert: Quo Vadis? Werde es in wenigen Jahren überhaupt noch eine Barrick Gold in dieser Form geben?
Welche Goldminen-Aktien würden daher in der Zukunft fundamental mehr Beachtung finden? Es würden die Aktien sein, deren Kurse mehr mit dem Goldpreis laufen würden, das heiße weniger spekulative, kurzfristige Aus- oder Einbrüche zeigen würden und deren Gesellschaften über Erz-Reserven verfügen oder diese neu finden würden, die auf Grund hoher Goldgehalte auch bei deutlich gestiegenen Kosten, wirtschaftlich verwertbar seien, egal ob die Größe "Weltklasse" sei oder nicht.
Im vergangenen Jahresquartal habe der Goldpreis einen deutlichen Aufwärts-Trend gezeigt. Anfang des Jahres noch bei USD 420 pro Unze Feingold, sei seither, neben kleineren Korrekturen, ein Anstieg über das USD 440 Niveau zu beobachten gewesen. Mit Bekanntgabe des United States Commerce Department, dass das Handelsdefizit der USA im Jahre 2004 auf eine Rekordhöhe von 665,6 Billionen USD gestiegen sei, habe der Goldpreis Mitte März noch einmal kräftig zugelegt und sei mit USD 446 fast auf den Höchststand vom letzten Jahr gekommen. Nach der üblichen Korrektur auf USD 430 liege man heute wieder kurz vor USD 440, Tendenz steigend.
Die Bewertung von Rohstoff-Aktien im Vergleich zu den Rohstoff-Märkten unterliege einer fundamentalen Neu-Orientierung und früher gültige Zusammenhänge müssten überdacht werden. Der Gold-Preis werde weiter stetig steigen, was allerdings nicht bedeute, dass Goldaktien-Indices steigen würden. Der Goldaktien-Markt erscheine verunsichert: Quo Vadis? Werde es in wenigen Jahren überhaupt noch eine Barrick Gold in dieser Form geben?
Welche Goldminen-Aktien würden daher in der Zukunft fundamental mehr Beachtung finden? Es würden die Aktien sein, deren Kurse mehr mit dem Goldpreis laufen würden, das heiße weniger spekulative, kurzfristige Aus- oder Einbrüche zeigen würden und deren Gesellschaften über Erz-Reserven verfügen oder diese neu finden würden, die auf Grund hoher Goldgehalte auch bei deutlich gestiegenen Kosten, wirtschaftlich verwertbar seien, egal ob die Größe "Weltklasse" sei oder nicht.