Johnson & Johnson langfristiger Kauf
09.07.08 07:49
Aktienservice Research
Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Aktienservice Research" stufen die Aktie von Johnson & Johnson als langfristigen Kauf ein.
Hierzulande sei Johnson & Johnson durch seine Kosmetik- und Hygieneprodukte bekannt. Doch der US-Konzern habe mehr zu bieten als o.b., PENATEN und bebe. Neben solchen Konsumgütern stelle er medizinische Geräte und Medikamente her. Eine gute Mischung, gerade für langfristig orientierte Anleger, für die Johnson & Johnson als defensiver Wachstumswert eine gute Depotbeimischung sein könnte!
Gegründet worden sei das Unternehmen bereits 1886. Durch die Herstellung der ersten chirurgischen Verbandstoffe in den 80er Jahren des vorletzten Jahrhunderts sei die Gesellschaft dabei schnell zu einem globalen Konzern herangewachsen und sei seit 1944 an der New Yorker Börse gelistet. Heute gehöre Johnson & Johnson weltweit zu den führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Gesundheitsfürsorge. Zu den Produkten, die in Deutschland bekannt seien, würden: bebe, o.b, carefree und PENATEN gehören.
Doch auch im Bereich der chirurgischen Wundversorgung, Pharmazeutika, bei Implantaten und minimal invasiven Instrumentarien sei der Konzern tätig. Auf der Website heiße es daher sehr treffend: "Täglich entscheiden sich Millionen von Menschen, eines unserer Produkte zu verwenden, die bei der Vorsorge, der Diagnose und der Therapie helfen, das Leben vieler Menschen angenehmer, besser zu machen." Insgesamt beschäftige Johnson & Johnson rund 119.500 Mitarbeiter in 250 Ländern und verfüge über Produktionsstätten in mehr als 50 Ländern.
Bei der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse zum ersten Quartal habe der Jubel kaum Grenzen gekannt. Die Prognosen und Schätzungen der Analysten seien deutlich geschlagen worden. So hätten höhere Umsätze bei den Konsumgüterprodukten sowie günstige Wechselkursbedingungen dazu beigetragen, dass es ein deutliches Plus bei Umsatz und Gewinn gegeben habe. Außerdem seien im Vorjahreszeitraum einmalige Kosten angefallen.
Doch das sei an überraschenden Meldungen nicht alles gewesen: Der Konzern habe sich zur weiteren Geschäftsentwicklung optimistisch gezeigt und die Jahresprognose 2008 deutlich erhöht. Jetzt werde für das laufende Jahr ein Ergebnis je Aktie (EPS) zwischen 4,40 und 4,45 US-Dollar erwartet, nach 3,66 US-Dollar im Vorjahr. Im ersten Quartal habe der Gewinn je Aktie von 1,16 auf 1,26 US-Dollar zugelegt. Der Umsatz sei um 7,7% auf 16,2 Mrd. US-Dollar geklettert.
Nicht zuletzt aufgrund des niedrigen US-Dollars, einer positiven Entwicklung der Schwellenländer und der breiten Aufstellung des Unternehmens dürfte es in der nächsten Zeit zu weiteren positiven Überraschungen kommen. Ein erster Anhaltspunkt, in welche Richtung die Reise gehen könnte, dürften denn auch die für nächste Woche - am 15. Juli - anstehenden Zahlen für das zweite Quartal sein.
Im Vorfeld habe es zuletzt eine andere Meldung gegeben, die für weitere Zuversicht gesorgt habe: Johnson & Johnson habe den schwedischen Diagnostikahersteller Amic übernommen. Ein Kaufpreis sei zwar nicht genannt worden, dennoch hätten sich die Analysten zufrieden gezeigt, da diese Übernahme als ein weiterer Schritt zur anhaltenden Konsolidierung des Pharmasektors bewertet worden sei.
Johnson & Johnson sei ein defensiver Wachstumswert, der auch im derzeit eher mäßigen konjunkturellen Umfeld in den USA weiterhin profitabel wirtschaften sollte. Denn neben dem Heimatmarkt sei der Konzern weltweit aktiv, und auch die Streuung des Geschäfts über drei starke Säulen sei eine gute Basis, um auch künftig solide Steigerungsraten bei Umsatz und Profit abzuliefern. Mit einem KGV (2009) von rund 14 sei die Aktie außerdem nicht zu teuer, sodass auf dem aktuellen Niveau aus fundamentaler Sicht durchaus erste langfristige Käufe in Erwägung gezogen werden könnten.
Charttechnisch betrachtet zeige das Papier seit seinem Allzeithoch in April 2005 von fast 70 US-Dollar eine bis heute andauernde breit angelegte Konsolidierung in Form eines Dreiecks. Die obere leicht abwärts gerichtete Begrenzung liege dabei aktuell bei etwa 68,50 US-Dollar. Ein Ausbruch darüber und ein anschließender Sprung über das bisherige Allzeithoch von 69,99 US-Dollar würden dabei auch aus charttechnischer Sicht für Käufe sprechen.
Für die Experten von "Aktienservice Research" ist die Aktie von Johnson & Johnson ein langfristiger Kauf. (Global Markets Ausgabe 398 vom 08.07.2008) (09.07.2008/ac/a/a)
Hierzulande sei Johnson & Johnson durch seine Kosmetik- und Hygieneprodukte bekannt. Doch der US-Konzern habe mehr zu bieten als o.b., PENATEN und bebe. Neben solchen Konsumgütern stelle er medizinische Geräte und Medikamente her. Eine gute Mischung, gerade für langfristig orientierte Anleger, für die Johnson & Johnson als defensiver Wachstumswert eine gute Depotbeimischung sein könnte!
Gegründet worden sei das Unternehmen bereits 1886. Durch die Herstellung der ersten chirurgischen Verbandstoffe in den 80er Jahren des vorletzten Jahrhunderts sei die Gesellschaft dabei schnell zu einem globalen Konzern herangewachsen und sei seit 1944 an der New Yorker Börse gelistet. Heute gehöre Johnson & Johnson weltweit zu den führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Gesundheitsfürsorge. Zu den Produkten, die in Deutschland bekannt seien, würden: bebe, o.b, carefree und PENATEN gehören.
Doch auch im Bereich der chirurgischen Wundversorgung, Pharmazeutika, bei Implantaten und minimal invasiven Instrumentarien sei der Konzern tätig. Auf der Website heiße es daher sehr treffend: "Täglich entscheiden sich Millionen von Menschen, eines unserer Produkte zu verwenden, die bei der Vorsorge, der Diagnose und der Therapie helfen, das Leben vieler Menschen angenehmer, besser zu machen." Insgesamt beschäftige Johnson & Johnson rund 119.500 Mitarbeiter in 250 Ländern und verfüge über Produktionsstätten in mehr als 50 Ländern.
Bei der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse zum ersten Quartal habe der Jubel kaum Grenzen gekannt. Die Prognosen und Schätzungen der Analysten seien deutlich geschlagen worden. So hätten höhere Umsätze bei den Konsumgüterprodukten sowie günstige Wechselkursbedingungen dazu beigetragen, dass es ein deutliches Plus bei Umsatz und Gewinn gegeben habe. Außerdem seien im Vorjahreszeitraum einmalige Kosten angefallen.
Nicht zuletzt aufgrund des niedrigen US-Dollars, einer positiven Entwicklung der Schwellenländer und der breiten Aufstellung des Unternehmens dürfte es in der nächsten Zeit zu weiteren positiven Überraschungen kommen. Ein erster Anhaltspunkt, in welche Richtung die Reise gehen könnte, dürften denn auch die für nächste Woche - am 15. Juli - anstehenden Zahlen für das zweite Quartal sein.
Im Vorfeld habe es zuletzt eine andere Meldung gegeben, die für weitere Zuversicht gesorgt habe: Johnson & Johnson habe den schwedischen Diagnostikahersteller Amic übernommen. Ein Kaufpreis sei zwar nicht genannt worden, dennoch hätten sich die Analysten zufrieden gezeigt, da diese Übernahme als ein weiterer Schritt zur anhaltenden Konsolidierung des Pharmasektors bewertet worden sei.
Johnson & Johnson sei ein defensiver Wachstumswert, der auch im derzeit eher mäßigen konjunkturellen Umfeld in den USA weiterhin profitabel wirtschaften sollte. Denn neben dem Heimatmarkt sei der Konzern weltweit aktiv, und auch die Streuung des Geschäfts über drei starke Säulen sei eine gute Basis, um auch künftig solide Steigerungsraten bei Umsatz und Profit abzuliefern. Mit einem KGV (2009) von rund 14 sei die Aktie außerdem nicht zu teuer, sodass auf dem aktuellen Niveau aus fundamentaler Sicht durchaus erste langfristige Käufe in Erwägung gezogen werden könnten.
Charttechnisch betrachtet zeige das Papier seit seinem Allzeithoch in April 2005 von fast 70 US-Dollar eine bis heute andauernde breit angelegte Konsolidierung in Form eines Dreiecks. Die obere leicht abwärts gerichtete Begrenzung liege dabei aktuell bei etwa 68,50 US-Dollar. Ein Ausbruch darüber und ein anschließender Sprung über das bisherige Allzeithoch von 69,99 US-Dollar würden dabei auch aus charttechnischer Sicht für Käufe sprechen.
Für die Experten von "Aktienservice Research" ist die Aktie von Johnson & Johnson ein langfristiger Kauf. (Global Markets Ausgabe 398 vom 08.07.2008) (09.07.2008/ac/a/a)
27.05.23
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