Irak-Krieg dominiert US-Börsen
10.04.03 11:51
Hamburgische LB
Auch in der abgelaufenen Berichtswoche dominierte das Auf und Ab im Irak das Geschehen an den Aktienmärkten, so die Analysten der Hamburgischen Landesbank.
Der Dow Jones habe in der Berichtswoche nach einem volatilen Handelsverlauf etwas niedriger bei 8.198 Punkten (-1,1%) geschlossen. Neben der Kriegsberichterstattung seien angesichts der anlaufenden Berichtssaison über das 1. Quartal 2003 Unternehmensmeldungen wieder stärker in den Vordergrund gerückt. So hätten die Aktien des Aluminiumproduzenten Alcoa im Wochenvergleich um 6,5% zugelegt. Zuvor habe das Unternehmen zwar einen Gewinnrückgang um 31% gemeldet, damit jedoch die Markterwartungen übertroffen.
Unter Druck seien dagegen die Technologiewerte gekommen, nachdem der Softwareproduzent Peoplesoft eine Gewinnwarnung habe aussprechen müssen und verschiedene Investmentbanken ihre Gewinnprognosen für den Chipsektor gesenkt hätten. In der anlaufenden Quartalssaison würden für die 30 Dow Jones-Titel Gewinnsteigerungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 7,3% erwartet.
Aufgrund der mäßigen Konjunkturentwicklung der letzten Wochen lägen diese prognostizierten Erträge jedoch 1,3% unter dem Niveau des 4. Quartals 2002. So hätten zuletzt beispielsweise der ISM-Index für den Dienstleistungssektor, die Arbeitsmarktdaten und die Auftragseingänge der Industrie enttäuscht. Man gehe dennoch für den weiteren Jahresverlauf von einer Verbesserung der allgemeinen konjunkturellen Situation aus. Angesichts des nahenden Kriegsendes im Irak erwarte man, dass die Wirtschafts- und Unternehmensnachrichten in der Anlageentscheidung vieler Marktteilnehmer künftig wieder deutlich an Gewicht gewinnen würden. Auf Wochensicht erwarte man den Dow Jones erneut nur wenig verändert um 8.250 Punkte.
Der Dow Jones habe in der Berichtswoche nach einem volatilen Handelsverlauf etwas niedriger bei 8.198 Punkten (-1,1%) geschlossen. Neben der Kriegsberichterstattung seien angesichts der anlaufenden Berichtssaison über das 1. Quartal 2003 Unternehmensmeldungen wieder stärker in den Vordergrund gerückt. So hätten die Aktien des Aluminiumproduzenten Alcoa im Wochenvergleich um 6,5% zugelegt. Zuvor habe das Unternehmen zwar einen Gewinnrückgang um 31% gemeldet, damit jedoch die Markterwartungen übertroffen.
Unter Druck seien dagegen die Technologiewerte gekommen, nachdem der Softwareproduzent Peoplesoft eine Gewinnwarnung habe aussprechen müssen und verschiedene Investmentbanken ihre Gewinnprognosen für den Chipsektor gesenkt hätten. In der anlaufenden Quartalssaison würden für die 30 Dow Jones-Titel Gewinnsteigerungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 7,3% erwartet.
Aufgrund der mäßigen Konjunkturentwicklung der letzten Wochen lägen diese prognostizierten Erträge jedoch 1,3% unter dem Niveau des 4. Quartals 2002. So hätten zuletzt beispielsweise der ISM-Index für den Dienstleistungssektor, die Arbeitsmarktdaten und die Auftragseingänge der Industrie enttäuscht. Man gehe dennoch für den weiteren Jahresverlauf von einer Verbesserung der allgemeinen konjunkturellen Situation aus. Angesichts des nahenden Kriegsendes im Irak erwarte man, dass die Wirtschafts- und Unternehmensnachrichten in der Anlageentscheidung vieler Marktteilnehmer künftig wieder deutlich an Gewicht gewinnen würden. Auf Wochensicht erwarte man den Dow Jones erneut nur wenig verändert um 8.250 Punkte.