Int. Anleihen uneinheitlich
03.04.03 11:03
Hamburgische LB
Die Kurse an den internationalen Staatsanleihemärkten tendierten in der letzten Woche uneinheitlich, so die Analysten der Hamburgischen Landesbank.
Während die US-Treasuries Achterbahn gefahren und sich per Saldo kaum geändert hätten, hätten ihre europäischen Pendants leichte Kursgewinne verbuchen können. Die Bondmärkte stünden auch weiterhin ganz im Zeichen des Irak Krieges. Abgesehen von vereinzelten Gewinnmitnahmen würden sich die Staatsanleihen auch in der kommenden Woche behaupten können.
In der letzten Woche hätten die US-Treasuries nahezu seitwärts tendiert. Erneut seien es die Nachrichten von den militärischen Auseinandersetzungen im Irak gewesen, die die Geschehnisse an den Finanzmärkten entscheidend bestimmt hätten. Zunächst hätten die Marktteilnehmer ihre Erwartung eines kurzen Irak-Krieges und eines raschen Sieges der Koalition korrigiert. Die gestiegene Unsicherheit über den weiteren Verlauf des Krieges und die Auswirkungen auf die Weltkonjunktur habe die Investoren ihre Finanzmittel wieder aus den Aktienmärkten in risikoärmere Staatsanleihen umschichten lassen.
Erst die jüngsten Meldungen vom Vormarsch der US-Truppen auf Bagdad und die Spekulationen, ob Saddam Hussein verletzt oder bereits außerhalb des Landes sei, hätten die Bondkurse wieder unter Abgabedruck gebracht. Neue Konjunkturdaten seien in den Hintergrund getreten. Insofern hätten weder der Einbruch beider Einkaufsmanagerindices noch die schwachen Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter die Stimmung am Bondmarkt umdrehen können. Dennoch hätten die schlechten Wirtschaftszahlen für neue Spekulationen über eine Leitzinssenkung seitens der Fed gesorgt. Die US-Notenbank habe die Spekulationen verstärkt, indem sie ihre Bereitschaft bekräftigt habe, die US-Wirtschaft notfalls mit weiteren Zinssenkungen zu unterstützen.
Während die US-Treasuries Achterbahn gefahren und sich per Saldo kaum geändert hätten, hätten ihre europäischen Pendants leichte Kursgewinne verbuchen können. Die Bondmärkte stünden auch weiterhin ganz im Zeichen des Irak Krieges. Abgesehen von vereinzelten Gewinnmitnahmen würden sich die Staatsanleihen auch in der kommenden Woche behaupten können.
In der letzten Woche hätten die US-Treasuries nahezu seitwärts tendiert. Erneut seien es die Nachrichten von den militärischen Auseinandersetzungen im Irak gewesen, die die Geschehnisse an den Finanzmärkten entscheidend bestimmt hätten. Zunächst hätten die Marktteilnehmer ihre Erwartung eines kurzen Irak-Krieges und eines raschen Sieges der Koalition korrigiert. Die gestiegene Unsicherheit über den weiteren Verlauf des Krieges und die Auswirkungen auf die Weltkonjunktur habe die Investoren ihre Finanzmittel wieder aus den Aktienmärkten in risikoärmere Staatsanleihen umschichten lassen.
Erst die jüngsten Meldungen vom Vormarsch der US-Truppen auf Bagdad und die Spekulationen, ob Saddam Hussein verletzt oder bereits außerhalb des Landes sei, hätten die Bondkurse wieder unter Abgabedruck gebracht. Neue Konjunkturdaten seien in den Hintergrund getreten. Insofern hätten weder der Einbruch beider Einkaufsmanagerindices noch die schwachen Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter die Stimmung am Bondmarkt umdrehen können. Dennoch hätten die schlechten Wirtschaftszahlen für neue Spekulationen über eine Leitzinssenkung seitens der Fed gesorgt. Die US-Notenbank habe die Spekulationen verstärkt, indem sie ihre Bereitschaft bekräftigt habe, die US-Wirtschaft notfalls mit weiteren Zinssenkungen zu unterstützen.