Dt. Standardwerte Gewinnmitnahmen
04.06.03 12:30
BBBank
Die deutschen Standardwerte gingen gestern mit Gewinnmitnahmen aus dem Handel, berichten die Analysten der BBBank.
Nach dem länger anhaltenden Aufwärtstrend hätten sich zahlreiche Anleger entschlossen, ihre Aktienkurse auf hohem Niveau abzusichern. Eine Rede des Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Wim Duisenberg, habe keinen spürbaren Einfluss auf die Märkte. Experten hätten sich nach den Worten bestärkt gesehen, dass die EZB am nächsten Donnerstag die Leitzinsen um 50 Basispunkte senken werde.
Der DAX-Index sei um 1,23% auf 3.026,82 Punkte gefallen. Das Automobilunternehmen DaimlerChrysler habe gestern am späten Abend eine Gewinnwarnung für die US-Tochter Chrysler veröffentlicht. Die Geschäftseinheit würde durch die hohen Rabatte und den starken Wettbewerb wahrscheinlich einen operativen Verlust in Höhe von 1 Mrd. Euro erwirtschaften. Dies würde auch das Ergebnis des Gesamtkonzerns entsprechend drücken. Man erwarte, dass der Aktienkurs heute deutlich nachgeben werde.
Die Deutsche Post sei das Schlusslicht unter den Standardwerten gewesen. Zuvor habe der amerikanische Konkurrent FEDEx seine Prognosen für die Jahre 2003 und 2004 mitgeteilt. Sie hätten unter den Erwartungen der Analysten gelegen. Die gelbe Aktie sei um 4,66% auf 12,69 Euro eingebrochen. Das Halbleiterunternehmen Infineon habe ebenfalls Federn lassen müssen. Der Weltverband der Halbleiterbranche, die World Semiconductor Trade Statistics, habe seine Wachstumsprognose für das laufende und das kommende Jahr gesenkt. Die weltweite Epidemie SARS würde die Nachfrageentwicklung dämpfen. Der Titel sei um 3,56% auf 7,85 Euro gefallen.
Nach dem länger anhaltenden Aufwärtstrend hätten sich zahlreiche Anleger entschlossen, ihre Aktienkurse auf hohem Niveau abzusichern. Eine Rede des Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Wim Duisenberg, habe keinen spürbaren Einfluss auf die Märkte. Experten hätten sich nach den Worten bestärkt gesehen, dass die EZB am nächsten Donnerstag die Leitzinsen um 50 Basispunkte senken werde.
Der DAX-Index sei um 1,23% auf 3.026,82 Punkte gefallen. Das Automobilunternehmen DaimlerChrysler habe gestern am späten Abend eine Gewinnwarnung für die US-Tochter Chrysler veröffentlicht. Die Geschäftseinheit würde durch die hohen Rabatte und den starken Wettbewerb wahrscheinlich einen operativen Verlust in Höhe von 1 Mrd. Euro erwirtschaften. Dies würde auch das Ergebnis des Gesamtkonzerns entsprechend drücken. Man erwarte, dass der Aktienkurs heute deutlich nachgeben werde.
Die Deutsche Post sei das Schlusslicht unter den Standardwerten gewesen. Zuvor habe der amerikanische Konkurrent FEDEx seine Prognosen für die Jahre 2003 und 2004 mitgeteilt. Sie hätten unter den Erwartungen der Analysten gelegen. Die gelbe Aktie sei um 4,66% auf 12,69 Euro eingebrochen. Das Halbleiterunternehmen Infineon habe ebenfalls Federn lassen müssen. Der Weltverband der Halbleiterbranche, die World Semiconductor Trade Statistics, habe seine Wachstumsprognose für das laufende und das kommende Jahr gesenkt. Die weltweite Epidemie SARS würde die Nachfrageentwicklung dämpfen. Der Titel sei um 3,56% auf 7,85 Euro gefallen.
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