Chevron-Aktie: Unternehmen droht milliardenschwere Strafzahlung aus Brasilien
16.08.12 15:01
FOCUS-MONEY
München (www.aktiencheck.de) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die Aktie von Chevron für eine interessante Investmentalternative.
Auch wenn der Ölpreis derzeit unter dem Niveau des vergangenen Jahres liege, habe Chevron mit seinen Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Analysten trotzdem überraschen können. Beim Gewinn habe der Konzern zwar einen Rückgang auf 5,8 Mrd. Euro hinnehmen müssen. Insgesamt hätten die Ergebnisse die Prognosen aber übertroffen.
Zuletzt habe es schlechte Nachrichten aus Brasilien gegeben. Das Unternehmen sei von einem Gericht dazu angewiesen worden, vorübergehend kein Öl mehr zu fördern oder zu transportieren. Begründet werde dies mit einem Ölleck vor Rio de Janeiro. Chevron drohe nun eine milliardenschwere Strafzahlung. Allerdings habe der Konzern dagegen bereits Berufung eingelegt.
Für das Gesamtjahr würden Analysten nichtsdestotrotz eine signifikante Steigerung des Gewinns erwarten. In Zahlen ausgedrückt werde mit einem Ergebnis unterm Strich von 32,2 Mrd. Euro gerechnet. Gegenüber 2011 entspreche das einem Zuwachs um 15,4%.
Die Anteilscheine der Gesellschaft würden indes kein Halten kennen. Seit 2009 habe der Titel um 75% zulegen können.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen Anlegern, bei der Aktie von Chevron einen Stopp bei 79,50 Euro zu platzieren. (Ausgabe 34) (16.08.2012/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Auch wenn der Ölpreis derzeit unter dem Niveau des vergangenen Jahres liege, habe Chevron mit seinen Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Analysten trotzdem überraschen können. Beim Gewinn habe der Konzern zwar einen Rückgang auf 5,8 Mrd. Euro hinnehmen müssen. Insgesamt hätten die Ergebnisse die Prognosen aber übertroffen.
Zuletzt habe es schlechte Nachrichten aus Brasilien gegeben. Das Unternehmen sei von einem Gericht dazu angewiesen worden, vorübergehend kein Öl mehr zu fördern oder zu transportieren. Begründet werde dies mit einem Ölleck vor Rio de Janeiro. Chevron drohe nun eine milliardenschwere Strafzahlung. Allerdings habe der Konzern dagegen bereits Berufung eingelegt.
Die Anteilscheine der Gesellschaft würden indes kein Halten kennen. Seit 2009 habe der Titel um 75% zulegen können.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen Anlegern, bei der Aktie von Chevron einen Stopp bei 79,50 Euro zu platzieren. (Ausgabe 34) (16.08.2012/ac/a/a)
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Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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