Boeing klarer Kauf
20.11.01 16:45
The-Bulls
Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "The-Bulls" ist die Aktie Boeing (WKN 850471) ein klarer Kauf.
Zwischen dem 10. Und 20. September sei der Kurs von Boeing von 43,46 auf 29,76 US-Dollar eingebrochen, nachdem infolge des 11. Septembers zahlreiche Aufträge storniert bzw. verschoben worden seien. Deshalb habe auch Boeing CEO, Philip Condit, die Umsatzprognose 2002 um 1 Mrd. US-Dollar auf 55 Mrd. US-Dollar nach unten revidiert.
Vergangenen Freitag habe noch eine Auftragsstornierung von United Airlines für Aufregung gesorgt. United Airlines plane für die Jahre 2002 und 2003 die Ausgaben für Neuanschaffungen um 2,5 Mrd. US-Dollar zurückzuschrauben. Deshalb seien auch die Liefervereinbarungen mit Boeing und Airbus modifiziert worden. Anstatt wie bisher 67 Maschinen würden in den kommenden zwei Jahren nur 24 abgenommen. Diese würden zur Gänze im Jahr 2002 angeschafft. Die 18 für 2003 vorgesehenen Maschinen seien storniert worden.
Auf diese Meldung habe das Management darauf hingewiesen, dass die Stornos bereits in den revidierten Planzahlen Berücksichtigung gefunden hätten und habe weitere Kommentare verweigert. Boeing sei bereits im September auf ein Dreijahrestief zurückgefallen und weise auf Basis der Umsätze der vergangenen vier Quartale lediglich ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,52 auf. Die Marktkapitalisierung sei auf 27,9 Mrd. US-Dollar gesunken und sollte es zu keiner Dividendenkürzung kommen liege die Dividendenrendite bei fast 2%. Auch das Kurs/Buchwert-Verhältnis sei mit 2,59 äußerst niedrig für einen Wachstumswert wie Boeing.
So schnell wie die Aufträge der Airlines jetzt storniert würden, so "überraschend" könnte in den kommenden Jahren ein regelrechter Auftragsboom erfolgen, denn die Passagierzahlen würden sich bereits jetzt schon im Hinblick auf das Kriegsende in Afghanistan zu erholen beginnen. Die meisten Übeltäter seien nämlich besiegt worden und es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis Massenmörder Bin Laden seiner gerechten Strafe zugeführt werde. Spätestens dann sollten die Airlines wieder eine fast volle Kapazitätsauslastung aufweisen und die Nachfrage nach Flügen könnte bald die Anzahl der Sitzplätze wieder übersteigen und somit eine schnelle Kapazitätserweiterung erfordern.
Diese Entwicklung sei bereits von den Kursen vereinzelter Airlines vorweggenommen worden. So habe sich der Kurs von Lufthansa seit dem Tief Mitte September fast verdoppelt und auch United Airlines habe einen fulminanten Höhenflug verzeichnet.
Nach der Kriegsend-Rallye könnten dann die niedrigen Treibstoffpreise für eine Fortsetzung des Höhenflugs sorgen. Da die Airlines in der Wertschöpfung den Flugzeugbauern vorgelagert seien, könne davon ausgegangen werden, dass bald auch Boeing von der Branchenrotation ergriffen werde. Auf jeden Fall spreche die langfristige Entwicklung für ein Investment zu diesem historisch günstigen Kursniveau.
Boeing zähle neben Motorola und Pfizer zu den attraktivsten Wachstumswerten des 21. Jahrhunderts und verfüge vor allem im militärischen Bereich und in der Raumfahrt über ein enormes Überraschungspotenzial. Selbst beim Joint Strike Fighter-Projekt sei noch nicht das letzte Wort gesprochen. Insider würden sogar erwarten, dass 25% des Volumens von insgesamt 300 bis 500 Mrd. US-Dollar auf Boeing entfallen würden. Für weitere Phantasie würden noch der im Rahmen von Sicherheitsmaßnahmen bevorstehende Umbau zahlreicher Passagierflugzeuge sorgen.
Boeing weist trotz der Umsatzrückgänge in der zivilen Luftfahrt auch in den kommenden Jahren eine hohe Ertragskraft auf und ist mit einem konservativ geschätzten Fair Value von fast 47 US-Dollar fundamental massiv unterbewertet und auch aus charttechnischer Sicht ein klarer Kauf!
Zwischen dem 10. Und 20. September sei der Kurs von Boeing von 43,46 auf 29,76 US-Dollar eingebrochen, nachdem infolge des 11. Septembers zahlreiche Aufträge storniert bzw. verschoben worden seien. Deshalb habe auch Boeing CEO, Philip Condit, die Umsatzprognose 2002 um 1 Mrd. US-Dollar auf 55 Mrd. US-Dollar nach unten revidiert.
Vergangenen Freitag habe noch eine Auftragsstornierung von United Airlines für Aufregung gesorgt. United Airlines plane für die Jahre 2002 und 2003 die Ausgaben für Neuanschaffungen um 2,5 Mrd. US-Dollar zurückzuschrauben. Deshalb seien auch die Liefervereinbarungen mit Boeing und Airbus modifiziert worden. Anstatt wie bisher 67 Maschinen würden in den kommenden zwei Jahren nur 24 abgenommen. Diese würden zur Gänze im Jahr 2002 angeschafft. Die 18 für 2003 vorgesehenen Maschinen seien storniert worden.
Auf diese Meldung habe das Management darauf hingewiesen, dass die Stornos bereits in den revidierten Planzahlen Berücksichtigung gefunden hätten und habe weitere Kommentare verweigert. Boeing sei bereits im September auf ein Dreijahrestief zurückgefallen und weise auf Basis der Umsätze der vergangenen vier Quartale lediglich ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,52 auf. Die Marktkapitalisierung sei auf 27,9 Mrd. US-Dollar gesunken und sollte es zu keiner Dividendenkürzung kommen liege die Dividendenrendite bei fast 2%. Auch das Kurs/Buchwert-Verhältnis sei mit 2,59 äußerst niedrig für einen Wachstumswert wie Boeing.
Diese Entwicklung sei bereits von den Kursen vereinzelter Airlines vorweggenommen worden. So habe sich der Kurs von Lufthansa seit dem Tief Mitte September fast verdoppelt und auch United Airlines habe einen fulminanten Höhenflug verzeichnet.
Nach der Kriegsend-Rallye könnten dann die niedrigen Treibstoffpreise für eine Fortsetzung des Höhenflugs sorgen. Da die Airlines in der Wertschöpfung den Flugzeugbauern vorgelagert seien, könne davon ausgegangen werden, dass bald auch Boeing von der Branchenrotation ergriffen werde. Auf jeden Fall spreche die langfristige Entwicklung für ein Investment zu diesem historisch günstigen Kursniveau.
Boeing zähle neben Motorola und Pfizer zu den attraktivsten Wachstumswerten des 21. Jahrhunderts und verfüge vor allem im militärischen Bereich und in der Raumfahrt über ein enormes Überraschungspotenzial. Selbst beim Joint Strike Fighter-Projekt sei noch nicht das letzte Wort gesprochen. Insider würden sogar erwarten, dass 25% des Volumens von insgesamt 300 bis 500 Mrd. US-Dollar auf Boeing entfallen würden. Für weitere Phantasie würden noch der im Rahmen von Sicherheitsmaßnahmen bevorstehende Umbau zahlreicher Passagierflugzeuge sorgen.
Boeing weist trotz der Umsatzrückgänge in der zivilen Luftfahrt auch in den kommenden Jahren eine hohe Ertragskraft auf und ist mit einem konservativ geschätzten Fair Value von fast 47 US-Dollar fundamental massiv unterbewertet und auch aus charttechnischer Sicht ein klarer Kauf!
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