AIG Intern. Real Estate nicht zeichnen
02.07.02 09:50
NewTec-Investor
Die Analysten vom Börsenbrief "NewTec-Investor" raten von der Zeichnung der Aktien der AIG International Real Estate GmbH & Co. KGaA (WKN 634421) ab.
Zunächst scheine der Zeitpunkt für den Börsengang durchaus sinnvoll gewählt zu sein. Das Anlegervertrauen sei stark angeschlagen, so dass eine vermeintlich sichere Immobilienaktie durchaus Absatzchancen hätte. Es gebe jedoch gravierende Warnsignale, die nicht nur den hohen Risikogehalt bescheinigen würden, sondern auch von einer Zeichnung abraten ließen.
Dem Emissionsprospekt zufolge wolle sich der Börsenkandidat auf den Aufbau und das aktive Management international gestreuter Portfolios von Immobilienanlagen konzentrieren. Im Idealfall solle auf diese Weise eine Planrendite von 15% jährlich erzielt werden. Allerdings werde die Geschäftstätigkeit erst mit den Mitteln des Börsengangs aufgenommen. Dementsprechend existiere keine Historie, die diese Prognosen stützen könne.
Im Vergleich zu anderen Wettbewerbern weise AIG International Real Estate eine nicht zu begründende Überbewertung auf. Schließlich müsse das Portfolio erst noch aufgebaut werden. Einen weiteren Risikofaktor stelle das Wechselkursrisiko dar. Die Abwicklung der Objekte erfolge vornehmlich in US-Dollar, die Bilanzierung dagegen in Euro. Dies sei eine nicht zu vernachlässigende, weil renditeschmälernde Gefahrenquelle.
Die üppige Kostenstruktur sei allerdings das größte Manko von AIG International Real Estate. Die US-Mutter AIG erhalte jährlich 2% des Nettoinventarwerts als fixe Größe und des weiteren auch noch eine erfolgsabhängige Gebühr von 20% auf die Wertentwicklung des Vermögenswerts.
Die Wertpapierexperten von "NewTec-Investor" raten daher von einer Zeichnung der Aktien von AIG International Real Estate ab. Anleger, die sich als Depotbeimischung in diesem Segment engagieren wollten, dürften mit einem direkten Investment in die Aktien der Muttergesellschaft merklich besser fahren.
Zunächst scheine der Zeitpunkt für den Börsengang durchaus sinnvoll gewählt zu sein. Das Anlegervertrauen sei stark angeschlagen, so dass eine vermeintlich sichere Immobilienaktie durchaus Absatzchancen hätte. Es gebe jedoch gravierende Warnsignale, die nicht nur den hohen Risikogehalt bescheinigen würden, sondern auch von einer Zeichnung abraten ließen.
Im Vergleich zu anderen Wettbewerbern weise AIG International Real Estate eine nicht zu begründende Überbewertung auf. Schließlich müsse das Portfolio erst noch aufgebaut werden. Einen weiteren Risikofaktor stelle das Wechselkursrisiko dar. Die Abwicklung der Objekte erfolge vornehmlich in US-Dollar, die Bilanzierung dagegen in Euro. Dies sei eine nicht zu vernachlässigende, weil renditeschmälernde Gefahrenquelle.
Die üppige Kostenstruktur sei allerdings das größte Manko von AIG International Real Estate. Die US-Mutter AIG erhalte jährlich 2% des Nettoinventarwerts als fixe Größe und des weiteren auch noch eine erfolgsabhängige Gebühr von 20% auf die Wertentwicklung des Vermögenswerts.
Die Wertpapierexperten von "NewTec-Investor" raten daher von einer Zeichnung der Aktien von AIG International Real Estate ab. Anleger, die sich als Depotbeimischung in diesem Segment engagieren wollten, dürften mit einem direkten Investment in die Aktien der Muttergesellschaft merklich besser fahren.
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